03.02.2020 | von: now | Kategorie: Wandbaustoffe
Steckbrief, bauphysikalische Eigenschaften, Anwendungen, Vor- und Nachteile der Leichthochlochziegel
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Erste Lage einer Wand aus Leichthochloch-Ziegeln älterer Konstruktionsart. Die verzahnten Stöße werden heute nicht mehr vermörtelt, was eine Gefahr für die Luftdichtheit darstellt. Wird raumseitig die Wand nicht verputzt und z.B. anschließend mit einer Vorwandinstallation versehen, kommt es meist zu Luftdurchlässigkeiten. |
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Aufbringen eines Klebemörtels mit integriertem Armierungsgewebe bei einem modernen Leichthochloch-Ziegel. Die Kammern sind mit einem Dämmstoff gefüllt (hier Perlite). | |
Spezielle Steinformen erleichtern das Bauen verschiedener Winkel und vermeiden das unsachgemäße Ansetzen und Verfüllen mit Mörtel | |
Gedämmter Schalungsstein für Ringanker bzw. Betonbalken | |
Eingestanzte Zulassungsnummer des Deutschen Institutes für Bautechnik | |
Leichthochloch-Ziegel werden als Ausmauerung zwischen eine Holzständerwand (Fachwerk) versetzt. Die normale Schichtdicke, die 14 cm starke Balken ermöglichen, ist allerdings zu schwach, um eine ausreichende Wärmedämmung zu erzielen. Hier müsste mit einer zusätzlichen Außendämmung (kein Sichtfachwerk) oder mit einer Innendämmung die Wärmedämmung verbessert werden | |
Aufsetzten eines sehr gut gedämmten Leichhochloch-Ziegels, nachdem mit dem Mörtelschlitten eine Schicht Klebemörtel aufgezogen wurde | |
Beim Ausrichten des Steines mit dem Gummihammer. Es sind die Edelstahlanker für die abgehende Innenwand sichtbar. |