Lexikonbegriff

Erdsonde

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Als Erdsonden bezeichnet man 30 bis 99 m tiefe senkrechte Bohrungen von 10 bis 14 cm Durchmesser im Erdreich, in die gewendelte Kunststoffrohre eingebracht sind. Die Bohrung ist mit einem gut wärmeleitenden, betonähnlichen Material verfüllt. Diese „Energie-Pfähle“ nehmen die niedrigtemperierte Erdwärme des umgebenden Erdreichs auf, die dann von einer Wärmepumpe auf eine höhere Nutztemperatur gebracht werden muss.

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